===== OS auf USB-HDD verlagern ===== Raspbian auf SD-Karte installieren und konfigurieren. USB-HDD anschließen und partitionieren. Folgendes als User root durchführen. Um eine neue Partition für das Root-Filesystem zu erzeugen, gibt man bei fdisk folgendes ein, um eine 240 Gbyte-Partiton zu erhalten: n > p > 1 > 2048 > +240G Jetzt legt man noch eine Swap-Partition mit 4GB : n > p > 2 > Default > +4G Anschließend Partititionstabelle auf Festplatte schreiben und beenden: w Auf die erste Partition (Root) legt man ein Ext4-Dateisystem an: mkfs.ext4 /dev/sda1 Die zweite Partition wird zur Swap-Partition: mkswap /dev/sda2 Nun muß Partition 2 (Root) von der SD-Karte auf Partition 1 (Root) der Festplatte kopiert werden: dd if=/dev/mmcblk0p7 of=/dev/sda1 bs=32M conv=noerror,sync Nach dem Kopieren ist das Dateisystem auf der Festplatte zu überprüfen und ggf. zu reparieren: e2fsck -f /dev/sda1 Nach der Überprüfung wird das Dateisystem der Kopie an die Größe der Partition 1 der Platte angepasst: resize2fs /dev/sda1 Jetzt wird die USB-Festplatte in das Filesystem temporär montiert: mount /dev/sda1 /mnt Die Boot-Konfigurationsdatei (auf der SD-Karte) muss jetzt auf die Festplatte angepasst werden. Zuerst wird eine Sicherungskopie angelegt: cp /boot/cmdline.txt /boot/cmdline.org und dann wird die Datei angepasst: vi /boot/cmdline.txt Den Eintrag /dev/mmcblk0p7 nach /dev/sda1 ändern. Dann speichern und beenden. Jetzt muß noch die fstab angepasst werden, damit beim nächsten Boot die Festplatte für Root verwendet wird: proc /proc proc defaults 0 0 /dev/mmcblk0p6 /boot vfat defaults 0 2 /dev/sda1 / ext4 defaults,noatime 0 1 /dev/sda2 swap swap defaults 0 0 # a swapfile is not a swap partition, no line here # use dphys-swapfile swap[on|off] for that